Freizeitspaß ohne Lebensgefahr

Hinweise zu Gefahren an Baggerseen        

Für viele Kinder, aber auch Erwachsene, sind Baggerseen im Sommer riesige Abenteuerlandschaften: Wasser, Badestrand und – verbotenerweise – auch die Sandhügel und Pontons des benachbarten Sand- und Kieswerks. Doch was zunächst harmlos aussieht und oft auch nur wenige wissen: Hier besteht Lebensgefahr!

Beim Betreten des Werksgeländes kann es durch nicht standsichere Uferböschungen wie Steilufer und Spülsandflächen, Grundwasserströmungen, Sandhalden zu lebensbedrohlichen Verschüttungen kommen. Viele Sand- und Kieshalden haben zudem unterirdische Abzugseinrichtungen, die das Material zu den Förderbändern führen. Beim Abzugsprozess rutscht wie bei einer Sanduhr Material von oben nach, so dass auch Personen ein­gezogen werden können, die verbotenerweise auf einem Sand- und Kieshalde stehen. Ebenso geht auch von umherfahrenden Radladern und LKW eine erhebliche Unfallgefahr aus.

Wie an Land, so auch auf dem Wasser: Dort befinden sich Hindernisse wie nicht sichtbare Abspannseile, Entwässerungs-Pontons und ein Saugbagger. Die Gefahren sind oftmals noch weniger zu erkennen weil sie sich unter der Wasseroberfläche befinden. Bleiben Sie diesen Hindernissen auf jeden Fall fern!Leider versuchen trotzdem immer wieder Besucher unerlaubterweise auch die abgesperr­ten Bereiche zu nutzen. Die Heidelberger Sand und Kies GmbH weist dringend daraufhin, dass sich die Badegäste und Besucher nur innerhalb der zugelassenen Bereiche am jeweiligen Baggersee bewegen dürfen und die vorhandenen Vor­schriften beachten müssen. Eltern stehen in der Pflicht, ihre Kinder auf die Gefahren hinzuweisen und dafür zu sorgen, dass sie nur an gesicherten und überwachten Bereichen spielen, baden und ein unerlaubter Besuch auf dem Betriebs­gelände ausbleibt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Heidelberger Sand und Kies GmbH.


Bildunterschriften:

Bild 1: Baden und spielen nur an offiziellen Badestellen – bei Betreten des Werksgelände besteht Lebensgefahr. Bildquelle: Heidelberger Sand und Kies GmbH                                                                                      

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